Mit dem Julius-Rumpf-Preis in Höhe von 10.000 Euro sollen Einzelne und Gruppen ausgezeichnet werden, die innerhalb oder außerhalb kirchlicher Strukturen für Toleranz, gewaltfreie Konfliktlösungen, Mitmenschlichkeit und Versöhnung eintreten. Derzeit wird der Preis alle zwei Jahre verliehen.
Die Stiftung fördert vorrangig Projekte und Initiativen,
- die sich deutlich antirassistisch, für die Einhaltung von Menschenrechten und für eine demokratische Alltagskultur positionieren,
- die Jugendliche zur Zielgruppe haben,
- die Lücken staatlichen Handelns offenbaren,
- die umstritten sind und öffentliche Solidarität brauchen
- deren Wirken eine größere öffentliche Aufmerksamkeit verdient.
Bewerber sollten mehrere der o.a. Kriterien erfüllen.
Was und wen fördern wir nicht?
- anerkannte Großorganisationen
- Stipendien
- Filme und Publikationen
Wie kann man sich bewerben?
Vorschläge und Bewerbungen für den Julius-Rumpf-Preis werden durchgehende entgegengenommen. Sie sollten nach Möglichkeit den Umfang einer DIN A4-Seite nicht überschreiten. Die Kurzdarstellung sollte folgende Informationen enthalten:
- die Ziele und die Zielgruppe der Initiative oder des Projekts
- die Methoden und Aktivitäten
- eine aktuelle Situationsbeschreibung
- die Finanzlage.
Bewerber, die in das engere Auswahlverfahren kommen, werden von uns um eine ausführliche Selbstdarstellung gebeten.
Bewerbungen bitta an
Julius-Rumpf-Stiftung
z.Hd. Claudia Sievers
Steingasse 9
65183 Wiesbaden
oder per email an